Das Bedürfnis nach großen Erfolgen

Wer Schmalhans schiebt, vor allem zu Anfang, ringt sich wirklich etwas ab. Um uns zu motivieren beginnen wir oft, uns selbst zu loben. Für unsere heroischen Selbstentäußerungen haben wir ja schließlich eine Anerkennung verdient.

Und täglich grüßt die Waage

Deswegen steigen wir auch so gerne jeden Tag auf die Waage. Manche können nicht widerstehen und wiegen sich sogar mehrmals täglich. Bevor die Zahl unser wahres Gewicht zeigt, erwarten wir im Stillen enorme Gewichtsverluste, doch der Blick ist dann ernüchternd.

Der Realitätscheck ernüchtert und kann unglaublich frustrieren

Diese Gefühle der Ernüchterung können sich zu echtem Frust ausweiten. Oft entwickelt sich daraus auch eine Art Sucht. Das ist nicht gut für unsere seelische Verfassung und unser Durchhaltevermögen. Das Erfolgsbedürfnis will ja immer wieder gestillt werden. Deswegen ist es auch so wichtig, alles zu vermeiden, was die Diät aufbläst.

Diätetisches Leben braucht Normalität und Gleichmut

Willst Du durchhalten, dann lass das. Eine Diät braucht Gleichmut. Ich weiß, das klingt blöde, aber das funktioniert nach meiner Erfahrung am besten. Einfach machen, normal weiterleben, keine Konzentration auf die Änderungen. Das meinen viele wohl mit dem Spruch, es ginge doch eigentlich um eine Änderung des Lebensstils: Du lebst ganz normal weiter, nur mit einigen Änderungen.

Verzichte auf das Wiegen

Was Deine Rendezvous mit der Waage betrifft, verzichte darauf. Wenn Du wirklich nicht verzichten kannst, dann beschränke Dich auf große Intervalle: Eine Woche oder zwei Wochen.

Eine Waage brauchst Du wirklich nicht. Lebst Du konsequent diätisch, dann wirst Du nach einer Weile spüren, daß Du abnimmst.

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